
Akte X - X wie Xray. Jetzt schlage ich ein neues Kapitel in dieser Akte X auf. Ich werde in der VG8 mit dem neuen RX8'2014 an den Start gehen. Die Entscheidung fiel mega kurzfristig, das endgültige "ja" erfolgte am Mittwoch vor dem SM-Lauf. Der Baukasten, am Mittwoch erst bei SMI in Siegen eingetroffen, war dann am Mittwochabend bei mir, weil Hans-Josef Römer, Vater von Philipp, mal eben nach Siegen gefahren war. Am Donnerstag begann der Aufbau, am Freitagabend war der RX8 bis auf das Einstellen und Vermessen fertig. Erstmals gefahren bin ich den RX8 am vergangenen Mittwoch in Kirchhain - und hatte sogleich einen guten Eindruck.
Die Akte X ist zwar nicht so umfangreich wie meine Akte S wie Serpent, umfasst aber schon das eine oder andere Kapitel. Es begann 2000, als Xray mit dem T1 auf den Markt stürmte. Damals fragte mich SMI, ob ich nicht Lust hätte, neben VG8 und VG10-235 auch Elektro zu fahren. Was ich dann auch tat. Mit dem T1 in seinen verschiedenen Entwicklungsstufen war es eine spannende und auch erfolgreiche Zeit, die 2004 endete. Erst als der MAC Adenau über eine eigene Hallen-Rennstrecke verfügte, ging es 2009 mit dem T3 und mittlerweile mit dem T4 weiter. Dazu kommt eine kurze Zeit mit dem 1:12-er von Xray sowie ein Offroad-Rennen mit einem XB8R. Deutlich länger war da schon das Kapitel mit dem Xray NT1, den ich vom ersten Tag bis 2010 gefahren bin.
Immer wieder habe ich Juraj Hudy, wenn ich ihn getroffen habe, gefragt, wann er denn einen 1:8-er auf den Markt bringt. Er hat immer nur gelächelt und versteckte Andeutungen gemacht. Es war immer klar, dass er irgendwann auch ein Chassis für die Formel 1 des RC-Car-Sports entwickeln würde. Als es dann soweit war, fuhr ich Mugen. Jetzt ist die Zeit reif für ein neues Kapitel in meiner Akte X.