Der Wonnemonat Mai ist praktisch vorbei, doch von Sommer noch keine wirkliche Spur. Lange Grillabende – derzeit Fehlanzeige. Und trotzdem hatten wir bei den vier bisher ausgetragenen Rennen bisher Glück mit dem Wetter, ob bei den Rennen zur Sportkreis-Meisterschaft West in Dormagen und Bad Breisig oder bei den Läufen zum Nitro-West-Masters (NWM) in Oberhausen und Haltern. Vor allem bei den NWM-Rennen strahlte jeweils am Renntag die Sonne vom blauen Himmel – wunderbar, auch wenn es gerne ein paar Grad hätte mehr sein können.
Grund zur Klage haben wir nicht, nicht wegen des Wetters und schon gar nicht wegen der bisher ausgetragenen vier Rennen. Ich finde, dass wir bisher sehr gut organisierte Rennen erlebt haben, die spannend und fair sowie in sehr guter Atmosphäre abgelaufen sind. Dafür gebührt den ausrichtenden Vereinen, die sich ordentlich ins Zeug gelegt haben, und selbstverständlich auch allen Fahrern ein dickes Kompliment. So macht Nitro-Racing Spaß!
Vier Rennen sind im Westen schon vorbei, sechs Rennen kommen noch.
Ich bin jedenfalls an allen vier Rennwochenenden gut gelaunt nach Hause gefahren, auch wenn es für mich persönlich nicht immer so gut gelaufen ist wie ich mir das gewünscht habe. Vor allem ist es mein mittlerweile doch ziemlich betagter Mugen MRX5 aus dem Jahr 2012, der Schwächen offenbart. Mit Austausch eines Teils hier und da ist es offensichtlich nicht mehr getan. Immerhin stand ich beim SM-Lauf in Dormagen als Dritter auf dem Podium, um dann aber in Bad Breisig mit defektem Gasservo auszufallen, das ebenfalls aus 2012 stammte. Beim NWM #1 in Oberhausen reichte es mit Platz zwei wieder zum Podium, in Haltern versagte dann aber in Führung liegend das Getriebe seinen Dienst, was ärgerlich war!
Dabei kann ich nur von Glück sagen, dass sich Marco Muscara bei den Rennen mit bemerkenswerter Akribie meinem MRX5-Oldie angenommen hat und ihn bestmöglich präpariert hat. Wer weiß, was sonst noch alles kaputt gegangen wäre.
Ich kann von Glück reden, dass mich Marco, übrigens seit diesem Jahr auch mein Vereinskollege im MSC Adenau e.V. im ADAC, und auch Bernd Rausch in diesem Umfang unterstützen. Nur so habe ich überhaupt die Möglichkeit, parallel an den Rennen teilzunehmen und mich auch den mittlerweile vielfältigen organisatorischen Aufgaben zu widmen. Die einheitliche Zeitnahme bei allen Rennen hat sich ja als Neuerung durchaus bewährt, und in Haltern bin ich dann ja auch noch als Rennleiter für den verhinderten Heinz Kroezemann eingesprungen, was mir aber auch durchaus Spaß gemacht hat.
Daher nochmal ein dickes Dankeschön an Marco und Bernd, deren Hilfe ja nicht nur mir zu Gute kommt.
Ich hoffe sehr, dass uns, der „Nitro-West-Familie“, das Wetter auch bei den weiteren Rennen wohlgesonnen bleibt und wir noch viele schöne Rennwochenenden mit jede Menge Spaß erleben werden.
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