KWC: Gleiche Renndauer für alle Finalläufe

Der KWC West (Kyosho World Cup) ist in zwei Klassen ausgeschrieben, in GP-Sport und GP-Race. Seit der gemeinsamen Austragung des KWC West mit den Läufen zur Sportkreis-Meisterschaft West VG10 seit 2010 werden diese beiden Klassen gemeinsamen ausgefahren. Um den Fahrern aus der schwächeren GP-Sport grundsätzlich die gleiche Fahrzeit zu ermöglichen, werden ab dieser Saison sämtliche Finalläufe über die gleiche Renndauer durchgeführt. Werden also Halbfinalläufe ausgetragen, so gehen diese über die gleiche Renndauer wie der Endlauf, vorgesehen sind 20 Minuten bzw. 30 Minuten, falls nur ein Endlauf gefahren wird.

West-Motto: Gemeinsam sind wir stark!

Es ist keine neue Erkenntnis: Gemeinsam geht es besser und leichter. Im RC-Car-Sport ist jedoch nicht nur das Miteinander unter den Fahrern von Bedeutung, und zwar auf und neben der Strecke, sondern mehr und mehr auch unter den Vereinen bei der Durchführung von Rennen Wie in anderen Sportarten und in der Vereinswelt zunehmend üblich, müssen Aufgaben auf immer weniger Schultern verteilt werden, weil es immer schwieriger wird, Freiwillige zu finden, die bereit sind, mit anzupacken und notwendige Aufgaben zu übernehmen. Ein gutes Beispiel sind auch Spielgemeinschaften im Fussball, wo sich Vereine, die sich früher regelrecht bekämpft haben, aus Spielermangel zusammentun und eine gemeinsame Mannschaft auflaufen lassen. Und auch der große Motorsport dient mit seinen Veranstaltergemeinschaften durchaus als Vorbild. Im DMC-Sportkreis West wird die gegenseitige Unterstützung bewusst gefördert und koordiniert. In der Saison 2012 ist das Miteinander mehr denn je ausgeprägt.

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Oberhausen/SM VG8: 38 Teilnehmer und die Rückkehr des Hans-Peter Holl

Oberhausen - diese hoch verschuldete Stadt könnte froh sein, wenn der Name ihrer Stadt überall einen so guten Ruf hätte wie im RC-Car-Rennsport. Oberhausen - das ist das RC-Ca-Mekka des Westens. Oberhausen - das ist Tradition, die bis in die Siebzigerjhre zurückreicht. Oberhausen - das ist eine Rennstrecke mit einem einzigartigen Layout und vor allem einer tollen Steilkurve, die diesen Nanmen auch wirklich verdient. Am Wochenende(05./06. Mai) ist die Anlage des MRC Alstaden Oberhausen e.V. Schauplatz des zweiten Laufes zur Sportkreis-Meisterschaft West VG8 Klasse 1 und 2. In die Freude, mal wieder ein Rennen auf dieser 234-Meter-Bahn zu fahren, wird sich Melancholie mischen, schließlich wird es eines der letzten Rennen sein, denn das Ende dieser Strecke ist eingeläutet. Für den zweiten SM-Lauf haben immerhin 38 VG8-Racer ihre Nennung abgegeben, 14 in der Klasse 1 und 24 in der Klasse 2. Wenn das Wetter mitspielt, dann wird es ein wahres Highspeed-Spektakel geben, das auch wieder einige Zuschauer anlocken dürfte.

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Nitro-West-Masters #2 - Düren: Das Gedenkrennen

Zwei Wochen nach dem Auftaktrennen am Pfingstwochenende beim Comeback der Rennstrecke in Haltern am See geht das Nitro-West-Masters in die zweite Runde. Auf der permanenten Rennstrecke des RMC Düren e.V. ist diese Rennserie von Beginn an zuhause. Am 30. August 2009 wurde in Düren der erste Lauf zur West-Meisterschaft ausgetragen, aus der ab 2010 das Nitro-West-Masters wurde. Das zweite Saisonrennen 2012 findet am 09./10. Juni statt, also vier Wochen nach dem Lauf zur Sportkreis-Meisterschaft West VG10 inkl. KWC/HC8 West (12./13. Mai). Die Ausschreibung zum Masters-Lauf in Düren - in neuem Design - steht auf nitro-west.de zum Download und auch die Online-Nennung ist ab sofort auf nitro-west.de freigeschaltet, Nennschluss ist am Mittwoch, 06. Juni. "Wir tun alles, damit - wie so oft - in Düren die Sonne scheinen wird und freuen uns auf möglichst viele Teilnehmer sowie tollen Rennsport in bester Atmosphäre", so Markus Pütz, RMC-Vorsitzender und Rennleiter. Es ist nicht nur der zweite Lauf zum Nitro-West-Masters, es ist vor allem auch das Gedenkrennen "Dieter & Mike" - zur Erinnerung an die beiden RMC-Mitglieder Dieter Weck (den damaligen DMC-VG-Referenten) und Mike Derwall, die im Sommer innerhalb weniger Tage verstorben waren.

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EM (B) VG10: Gassauer auf Rang 13 bei Sieg von Bourillon

Ohne deutsche Beteiligung fand das Finalrennen beid er Europameisterschaft (B) VG10 in Monaco statt. Shepherd/Sonic-Pilot Patrick Gassauer, nach den Vorläufen noch auf Rang fünf, verpasste als Siebter des Halbfinale A den Einzug in den Endlauf und beendete die EM auf Rang 13. Auf Platz 19 landete Robert Patrzek. Im Halbfinale A schied der Capricorn-Fahrer nach 16 Minuten aus und wurde Zehnter, nachdem er zuvor sein Viertelfinale gewonnen hatte. Der mit Schweizer Lizenz fahrende Klaus Lechner (Serpent) schied im Viertelfinale B nach 17 Minuten aus und belegte den 26. Gesamtrang. Den Titel machten die Franzosen unter sich aus: Frederic Bourillon (KM-Racing), von der Pole-Position gestartet, siegte nach 45 Minuten und 160 Runden auf dem 257-Meter-Kurs oberhalb von Monte Carlo vor den beiden Capricorn-Piloten Leo Arnold und Quentin Leroux, die beide 159 Runden zurücklegten. Bester Nicht-Franzose war der Schweizer Xray-Pilot Traugott Schär auf Rang vier.

Mit nur 30 Teilnehmern, 20 weniger als Nennungen eingegangen waren, stürzte dieser EFRA-Event in die Bedeutungslogigkeit ab, nachdem im Vorjahr im niederländischen Rucphen noch 88 Fahrer um den EM-B-Titel gekämpft hatten. Ein Blick in die Statistik: Xray und Capricorn teilten mit je zehn Chassis allein Zweidrittel des Feldes unter sich auf. Drei Fahrer setzten auf Kyosho, je zwei auf KM-Racing, Serpent und Mugen sowie einer auf Shepherd. Bei den Motoren hatte Novarossi mit acht Triebwerrken die Nase vorn, vor Team Orion mit sieben. Dahinter folgten RB mit vier, Capricorn und Picco mit je drei sowie Sirio, Sonic, OS, Orcan und Max Power mit je einem Aggregat.

Link: Ergebnisse @ myRCM

Borgholzhausen: Mit schwerem Gerät geht es voran

Der Umbau der Rennstrecke des MCC Borgholzhausen ist in eine neue Phase getreten. Mit schwerem Gerät wurden in den vergangenen Wochen wichtige Erdarbeiten vorgenommen. Der erste Meilenstein ist ebenfalls erreicht: die Ankunft und das Aufstellen des Containers, der gleich drei Funktionen erfüllt. Erstens wird in diesem Bürocontainer die Zeitnahme untergebracht, zweitens dient der Container auch als Aufenthaltsraum und Materiallager. Und drittens wird mit einer speziellen Stahlkonstruktion der überdachte Fahrerstand über dem Container erreichtet, der über eine rechtsseitig angebrachte, ein Meter breite Stahltreppe zu erreichen ist.

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EM (B) VG10: Kleines Starterfeld mit nur zwei Deutschen in Monaco

Gerade einmal zwei Deutsche sind bei de Europameisterschaft (B) VG10 am Start, die seit Montag in Monaco stattfindet. Nur Patrick Gassauer und Robert Patrzek vertreten die deutschen Farben. Aber nicht nur das deutsche Team ist ungewöhnlich klein, sondern das gesamte Starterfeld: Lediglich 50 Nennungen hatte die EFRA zu dieser ersten EM des Jahres 2012 erhalten. Je zehn Italiener und Franzosen bilden das Gros der Teilnehmer, die auf der 257 Meter langen und oberhalb von Monte Carlo gelegenen Streckeum den Titel kämpfen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr zählte die EM (B) VG10 im niederländischen Rucphen 88 Starter, darunter 22 Deutsche.

Nach dem kontrollierten Training am Donnerstag lag Patrick Gassauer an vierter Position. "Das Auto ist perfekt - ohne Reifenhaftmittel", so Patrick Gassauer auf Facebook. Am Freitag stehen die Vorläufe auf dem Programm, am Samstag die Finalläufe.

Link: Ergebnisse & Live-Timing @ myRCM (Ergebnisse derzeit nicht verfügbar)

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