In Velp in den Niederlanden wird am 23./24. Juni der dritte Lauf zur Sportkreis-Meisterschaft West VG10 und der dritte Lauf zum KWC West ausgetragen. Es ist nicht das erste Mal, das auf dem 260-Meter-Kurs bei Arnheim direkt hinter der deutsch-niederländischen Grenze ein Wertungslauf des DMC-Sportkreises West stattfindet. Aufgewertet wird dieser SM-Lauf durch ein zusätzliches Freundschaftsrennen VG8. Die Ausschreibung zu diesem SM-Lauf, der vom MAC Walsum e.V. mit Rennleiter Heinz Kroezemann ausgerichtet wird, steht nun auf nitro-west.de zum Download bereit und auch die Online-Nennung auf nitro-west.de ist frei geschaltet. Übrigens: Am 29./30. September steht mit dem vierten Lauf zum Nitro-West-Masters ein weiteres Rennen in Velp im Termin-Kalender des Sportkreises West.
Links: Ausschreibung | Online-Nennung
Mit einem starken Feld von 43 Teilnehmern beginnt am Sonntag (15. April) in Dormagen die Rennsaison 2012 im DMC-Sportkreis West. Zum ersten von vier Läufen der Sportkreis-Meisterschaft West VG10 haben 32 Fahrer ihre Nennung abgegeben, zum Saisonauftakt des Kyosho World Cup (KWC) ist die Gruppe West mit elf Piloten am Start. Zum Vergleich: 2011 waren beim Auftaktrennen in Bad Breisig 21 Fahrer in der VG10 und 13 in der KWC am Start, beim zweiten Lauf in Dormagen waren es 26 in VG10 und 14 in KWC. Das aktuelle Nennergebnis ist also durchaus erfreulich.
Zum dritten Mal startet die Gruppe West im Kyosho World Cup, kurz KWC West, in der Saison 2012 im Rahmen der Sportkreis-Meisterschaft West VG10. Diese Zusammenlegung hat sich seit 2010 bestens bewährt, für alle Teilnehmer und für die ausrichtenden Clubs. Der KWC bietet mit seinen beiden im Westen ausgetragenen Klassen GP-Sport und GP-Race unverändert eine exzellente Basis für Neueinsteiger im Verbrenner-Glattbahn-Modellrennsport. Und es verwundert nicht, dass schon einige KWC-Piloten den Aufstieg in die VG10, die klassische Scale-Klasse, erfolgreich gemeistert haben. In der Saison 2011 verzeichnete der KWC West 32 Teilnehmer in den Punkterängen. Und 2012 wird die Attraktivität für Einsteiger noch größer: Erstmals sind in der Klasse KWC auch Fahrzeuge nach dem von Shepherd Micro Racing ausgeschriebenen Hobby-Cup (1:10) startberechtigt.
„Suuuuuuper Tag. Geiles Wetter … geniale Stimmung …“ So lautete das treffliche Fazit von Thomas Kröger in Facebook nach dem Nitro-West-Warmup. Die Sonne strahlte unerwartet üppig über Oberhausen und das verfehlte seine Wirkung auf der RC-Rennstrecke und im Fahrerlager des MRC Alstaden e.V. nicht. Beim Nitro-West-Warmup, dem exklusiven Testtag für die Klassen VG8, VG10, HC8 und KWC, herrschte am Ostersonntag ein munteres Treiben. Viele Runden wurden gefahren, und die Laune hätte allseits nicht besser sein können. Trotz der bescheidenen Wettervorhersage und trotz Ostern gaben über 30 Nitro-Racer beherzt Vollgas. Die Vorfreude auf die Verbrenner-Glattbahn-Saison war unübersehbar.
Nach einem ausführlichen Vergleichstest steht fest: In der Klasse HC8 (Hobby-Cup 1/8) im Rahmen des Nitro-West-Masters wird 2012 neben dem Novarossi N21-5T auch der neue Sonic ProStock.21 zugelassen. Die Zulassung gilt ab dem ersten Lauf am Pfingstwochenende in Haltern. Den Vergleichstest absolvierte Thilo-Alexander Tödtmann unlängst auf der diesjährigen DM-Strecke des MCK e.V. in Dormagen und fuhr dabei sowohl die Novarossi-Kombo als auch die Sonic-Kombo, wobei er den neuen Sonic-Motor zunächst ausgiebig eingefahern war. Bei optimalen Bedingungen und Außentemperaturen jenseits von 20 Grad simulierte er jeweils einen Fünf-Minuten-Vorlauf. Mit dem Novarossi-Triebwerk erreichte er eine Rundenbestzeit von 15,4 Sekunden, mit dem Sonic-Motor von 15,3 Sekunden. Am Ende der Fahrzeit registrierte er am Novarossi-Motor eine Temperatur von 116 Grad, beim Sonic-Motor von 106 Grad - was einem durchaus typischen Unterschied zwischen Motoren der beiden führenden Hersteller Novarossi und Picco (Sonic) entspricht. "Beide Motoern sind sehr einfach in der Handhabung. In der Endgeschwindigkeit sind beide Motoren identisch, es war kein Unterschied feststellbar, auch die Rundenzeiten waren ja quasi identisch. Der Sonic schien etwas mehr Drehmoment zu haben, das dürfte jedoch daran liegen, dass der Sonic-Motor noch neu war. Auch ein neuer Novarossi-Motor hat zu Beginn mehr Drehmoment, verliert dann nach etwa zwei Litern jedoch etwas, was bei dem Sonic-Motor vermutlich ähnlch sein dürfte", zog Thilo-Alexander Tödtmann, 2011 bei drei HC8-Starts zweimal Sieger und einmal Zweiter, ein positives Fazit und empfahl abschließend die Zulassung beider Motoren in der HC8. Auch die Überprüfung des Sonic-Motors durch Motor-Spezialist Karl-Heinz Meister, der auch bei den HC8-Läufen 2012 die Motoren kontrollieren wird, ergaben keinen Anlass, den Motor nicht zu zu lassen. "Beide Motoern sind sehr ähnlich und machen beide einen sehr guten Eindruck", so Karl-Heinz Meister.
Ob in der Formel 1 oder der DTM oder wo auch immer: Mit der Startnummer eins an den Start gehen zu können ist eine besondere Auszeichnung, denn sie steht für den Erfolg in der vergangenen Saison und in der Regel gebührt diese prestigeträchtige Startnummer dem Titelverteidiger. Seit 2010 werden im Sportkreis West für die Verbrenner-Glattbahn-Starter in den Maßstäben 1:8 und 1:10 permanente Startnummern vergeben, die für die ganze Saison gelten, sowohl für die Läufe zur Sportkreis-Meisterschaft als auch für die Rennen zum Nitro-West-Masters. Vergeben werden sie nach der Endrangliste der Sportkreis-Meisterschaften des Vorjahres, und ergänzend erhalten auch regelmäßige Teilnehmer aus dem Nitro-West-Masters ihre permanente Startnummer bereits vor der Saison zugeteilt. Die Nummer "1" tragen 2012 Tobias Hepp als Titelverteidiger in der Sportkreis-Meisterschaft VG8 (Klasse 1) sowie Benjamin "Benny" Lehmann als Titelverteidiger in der Sportkreis-Meisterschaft West VG10.
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Der nächste Schritt zum Comeback: Erstmals seit 2003 gab es am Donnerstag vergangener Woche auf der RC-Car-Rennstrecke in Haltern wieder ein Transponder-Signal. Wenige Tage zuvor hatte die engagierte VG5-Gruppe des Rallye-Club Haltern e.V. eine neue Zeitmessschleife und eine neue Leitung zum Rennleitungsraum im Fahrerstand verlegt. Der Systemcheck verlief erfolgreich, wenn auch nicht ganz problemlos. Heinz Kroezemann, Vorsitzender des DMC-Sportkreises West, höchstpersönlich verlötete die Anschlüsse der Schleife. Schwieriger war das Anbringen eines neuen BNC-Steckers am Kabel in der Zeitnahme. Der Original-Stecker hatte entfernt werden müssen, um das Kabel durch den engen und über die Jahre auch etwas verschmutzten Schlauch zu schieben, der als Kabelkanal vom Kabelschacht zwischen den beiden Fahrspuren unter der Fahrbahn bis in die Rennleitung führte. Unter den mitgebrachten Steckern war letztlich doch nicht der Richtige, aber mit einem kleinen Trick und etwas Improvisationstalent von Heinz Kroezemann klappte es dann doch noch mit dem Transpondersignal - und Kroezemann, Stefan Nowicki sowie Uwe Baldes konnten aufatmen. Der richtige BNC-Stecker ist bereits unterwegs und wird rechtzeitig vor dem Lauf zum Nitro-West-Masters am Pfingstwochenende angebracht. Daumen hoch also für die neue Zeitmessschleife in Haltern!
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